Benedikt Lutz (Donau Uni Krems), Marlies Buxbaum (bzd), Josef Berger-Schauer (ISN), die glückliche Stipendiatin Cloed Priscilla Baumgartner und Helmut Koube (Bundesrechenzentrum) (v. li.).

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Ideen hat sie viele, und viele davon wurden bereits erfolgreich umgesetzt. Cloed Priscilla Baumgartner ist seit Jahren in der Wiener Modeszene aktiv, ob als Mitbegründerin der Boutique gegen Alltag oder mit ihrem eigenen Label Milch. Auch die jährliche Verkaufsausstellung "Modepalast - brand new expo" war ihre Idee. Um die Organisation der Messe sollen sich nach zehn Jahren im nächsten Jahr aber andere kümmern. Mit den freigewordenen Kapazitäten kann sie sich ab Herbst nun intensiv dem Masterstudium Innovationsmanagement an der Donau-Uni Krems widmen.

Beim Hearing für das Standard-Stipendium für das Masterstudium konnte sie den Expertenbeirat überzeugen. Neben dem Studiengangsleiter Benedikt Lutz fühlten diesmal Josef Berger-Schauer, Geschäftsführer Innovation Service Network (ISN) und Kooperationspartner des Lehrgangs, sowie Helmut Kouba, Personalchef des Bundesrechenzen trums, und Marlies Buxbaum, Gründerin und Geschäftsführerin des Beraterzentrums Dorotheergasse (bzd), den Bewerbern auf den Zahn. Besonderes Interesse galt dabei den Erwartungen an das Studium sowie den Berufswünschen danach.

Das zweijährige berufsbegleitende Studium besteht insgesamt aus zehn Modulen und soll den Studierenden die erforderlichen Kompetenzen mitgeben, um Innovationsprozesse zu steuern und innovative Technologien, Produkte und Dienstleistungen zu entwickeln. Weiters werden Methoden und Tools für die Entwicklung und Steuerung von Innovationen erlernt.

Nach dem Einstiegsmodul und einem Modul zum wissenschaftlichen Arbeiten werden in fünf fachspezifischen Modulen zen trale Themen des Innovations managements behandelt. Dazu gehören auch die Bereiche Finan zierung, Marketing und Recht. Des weiteren können die Teilnehmer, je nach beruflichem Background, drei Module frei wählen. Für den Mastertitel fehlt dann nur noch die wissenschaftliche Abschlussarbeit. (ost, DER STANDARD, 4./5.8.2012)