Google Handwrite: Alternative zum Onscreen-Keyboard.

Foto: Google

 

Google hat seine Suchmaschine auf Mobilgeräten mit Handschrifterkennung ergänzt. „Google Handwrite“ identifiziert den über das ganze Browserfenster am Touchdisplay aufgezeichneten Text.

27 Sprachen

Das vorerst noch experimentelle Feature bringt zum Start Unterstützung für 27 Sprachen mit. Es muss derzeit noch manuell über den Einstellungsdialog auf google.com beim Aufruf via Handy und Tablet aktiviert werden. Danach reicht ein Klick auf einen Button in der unteren rechten Ecke der Seite, um die Handschrifteingabe zu starten. Für Leerzeichen und das Entfernen der letzten Eingabe werden zwei Tasten am unteren Bildschirmrand eingeblendet.

Autocomplete wird unterstützt

Wie bei der regulären Eingabe werden auch auf diese Weise geschriebene Suchbegriffe per Autocomplete auf Wunsch vervollständigt. Google sieht das neue Feature als Ergänzung zur Displaytastatur, etwa wenn man während einer unruhigen Taxifahrt nach Informationen im Web stöbert.

Unterstützt werden laut dem Google Blog Android-Mobilgeräte ab Version 2.3 (Tablets ab 4.0) sowie alle Apple-Devices ab iOS 5. Der Suchriese empfiehlt seinen eigenen Browser Chrome, um die besten Ergebnisse zu erhalten. In einem ersten Kurztest arbeitete die neue Funktion bereits recht zuverlässig. (gpi, derStandard.at, 02.08.2012)

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