Südliche Ozeane schlucken gehörig Kohlendioxid
Cambridge - Die Ozeane könnten uns retten - und dabei versauern. Sie speichern ein Viertel des zur Zeit vom Menschen erzeugten CO2. Besonders "hilfreich" sind dabei die Meere auf der Südhalbkugel. Forscher konnten nun in Nature Geoscience erklären, warum das so ist: Riesige Strudel und Strömungen ziehen das Treibhausgas dort in die Tiefe.
Abstract
Nature
Geoscience: Localized subduction of anthropogenic carbon dioxide in the Southern Hemisphere oceans
Gigantische Eislawinen auf Saturnmond Iapetus
London - Er ist viel kleiner als unser Mond, aber um einiges interessanter. Wie Forscher im Fachblatt Nature Geoscience berichten, wurden auf Iapetus' eisiger Oberfläche 30 zum Teil extrem lange Rutschungen entdeckt. Die gigantischen Eislawinen sind bis zu 80 Kilometer lang.
Überblicks-Aufnahme
des 48 Kilometer großen Inktomi-Kraters auf Iapetus mit farblich
gekennzeichneten Höhenunterschieden (links) und Foto eines
Kraterausschnitts, in dem zwei 12,5 Kilometer breite Rutschungen zu
sehen sind (Pfeile). (Foto: Singer et al./Nature)
Abstract
Nature
Geoscience: Massive ice avalanches on Iapetus mobilized by friction reduction during flash heating
(tasch, DER STANDARD, 31.7.2012)