Nach dem FC Barcelona und Bayern München will sich nun auch Valencia die Dienste von Stürmer Roy Makaay sichern
Redaktion
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La Coruna - Der niederländische Fußball-Nationalspieler Roy Makaay ist derzeit eine der heißesten Aktien auf dem internationalen Transfermarkt. Am Top-Torjäger von Deportivo La
Coruna ist nach dem katalanischen Aushängeschild FC Barcelona und Deutschlands Meister FC Bayern München nun auch Valencia interessiert. Deportivo ist in der dritten Qualifikationsrunde der Champions League ein möglicher Gegner der beiden österreichischen
Vertreter Austria und GAK (bei einem Aufstieg in der zweiten Runde).
Kily Gonzalez als Gegengeschäft
Valencias Sportdirektor Jesus Garcia Pitarch teilte nach Angaben des Sportblattes "Marca" mit, dass Makaay von La Coruna angeboten worden sei. "Wir stehen noch am Anfang. Aber es steht fest, dass die Offerte ernst gemeint war", sagte Pitarch. Valencia wäre demnach
bereit, eine Ablösesumme von zwölf Millionen Euro zu zahlen und zusätzlich einen Spieler - im Gespräch ist der Argentinier Kily Gonzalez - an Deportivo abzutreten.
FC Barcelona mit schlechtesten Karten
Der FC Bayern will angeblich 15 Millionen Euro für Makaay zahlen. Nach Angaben von "Marca" wird La Coruna zunehmend ungeduldig, weil es mit den Münchnern noch keine Einigung gegeben hat. Dem FC Barcelona werden in dem Transferpoker nur noch wenig Chancen eingeräumt.
La Coruna in Nöten
La Coruna benötigt dringend Geld. Das Sportblatt "As" berichtete, die Galicier seien bei der Zahlung der Spielergehälter zwei Monate im Rückstand. Zudem schulde der Klub dem Ligarivalen Espanyol Barcelona sieben Millionen Euro für die Verpflichtung des spanischen
Nationalspielers Sergio vor zwei Jahren. Deportivo laufe Gefahr, wegen der Schulden den Spieler an Espanyol Barcelona zurückgeben zu müssen.(APA/dpa)
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