Islamabad - Bei zwei Angriffen im Nordwesten Pakistans sind am Samstag 13 Menschen ums Leben gekommen. Ein Selbstmordattentäter tötete nach Behördenangaben zehn Menschen, 25 wurden verletzt. Der Anschlag habe sich im Grenzgebiet zweier Stammesbezirke ereignet, wo militante Gruppierungen mit Verbindung zum Terrornetzwerk Al-Kaida ihr Rückzugsgebiet haben.

Der Angriff soll einem Geistlichen gegolten haben, der gegen die Taliban eingestellt war. Der Mann überlebte. Wie die Polizei berichtete, waren zuvor im nordwestlichen Landesteil bereits drei Menschen getötet und sieben verletzt worden, als ihr Kleinbus über eine Bombe mit Fernzünder fuhr. (APA, 21.7.2012)