Wie man mit einer Anzeige einen großen viralen Effekt erzielen kann, zeigt General Motors mit seinem ironischen Outing-Sujet vor. Um für sein Elektroauto Chevrolet Volt zu bewerben, schaltete der Konzern anlässlich der Motor City Pride in Detroit im Schwulen-Magazin "Between the Lines" das Anzeigensujet "Mom, Dad, I'm electric".

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Ausgehend von Gaywheels.com erreichte das Inserat Mithilfe der Likes und Kommentare von Schwulen und Lesben mittlerweile mehr als elf Millionen Personen, rechnet lead-digital.de vor. GM spiele damit gekonnt mit dem Vorurteil, dass Elektroautos nur etwas für Schwule seien. Dieses Vorurteil wurde auch bereits von den Simpsons persifliert. (red, derStandard.at, 20.7.2012)