Thomas Anders hat Modern Talking schon lange nicht mehr notwendig - fühlt sich aber dennoch vor den Kopf gestoßen
Redaktion
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Hamburg - Sänger Thomas Anders hat die Trennung des
Popduos Modern Talking als "dämlich" bezeichnet. "Ich bin verärgert
über den Zeitpunkt der Trennung. Warum am Anfang der Tournee?
Dämlich!", sagte der 40-Jährige der Hamburger Zeitschrift "Frau im
Spiegel" zufolge. Stattdessen hätte das Duo die "fünf Shows
durchziehen sollen".
Anders arbeitet seit Jahren erfolgreich in den USA und kündigt an, auch weiterhin wie auch bisher weiter Musik zu produzieren.
Anders fühlt sich dennoch vor den Kopf gestoßen, wie der Sänger erzählt habe er Dieter nach dem letzten Konzert in Berlin nicht mehr gesehen: "Als ich nach dem
Konzert von der Bühne kam, saß Dieter schon im Auto."
Mehr als 13.000 Fans hatten am Samstagabend das Popduo beim
letzten Konzert verabschiedet. Die beiden hatten sich zwar bereits 1987
getrennt, waren aber 1998 wieder zusammengekommen. Dieter Bohlen
hatte vor zwei Wochen ohne Absprache bei einem Konzert in Rostock überraschend das
Ende von Modern Talking verkündet. Mehrere Konzerte wurden daraufhin
abgesagt. (APA)
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