Der Krieg in Afghanistan befindet sich in einer "Transition Phase". Das letzte Wort in allen wichtigen Entscheidungen haben seit einigen Wochen die Afghanen. Das ist keine leichte Situation. Die Amerikaner müssen sich erst an ihre untergeordnete Rolle gewöhnen, die Afghanen hingegen daran, zu befehlen und Operationen zu leiten.
Der afghanische Zugkommandant und Lt. Sippel, Platoon Leader des 4th Platoon, Dog Company, 509th Infantry Regiment, bei der Lagebesprechung kurz vor Beginn einer gemeinsamen Operation.
Leider vergaß der afghanische Zugkommandant seine Karte im Humvee und ist zur Orientierung auf die Amerikaner angewiesen.
Lt. Sippel und sein Platoon Sergeant Omar Jackson verfolgen den Verlauf der Operation. Jackson, 33, hat vier Gefechtsrotationen zwischen dem Irak und Afghanistan hinter sich.
Ein Bauer wird "gehiidet". Das heißt, seine biometrischen Daten werden aufgenommen.
Amerikanische Soldaten auf dem Weg ins nächste Dorf.
Lt. Sippel verhört einen Verdächtigen. Im Vordergrund konfisziertes Material, das zur Herstellung von Sprengkörpern dient.
Der afghanische Kommandant kurz vor seiner "Nachmittagsrundfahrt" auf einem "beschlagnahmten" Motorrad mit einem seiner Unteroffiziere. Im Hintergrund sichern die Amerikaner die nähere Umgebung. Schüsse und Detonationen waren in der Ferne zu hören. (Franz-Stefan Gady, derStandard.at, 28.6.2012)