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So sollte eine Autoapotheke jedenfalls nicht aussehen.

Foto: APA/L.Ponhold

Offenbach/Mainz - An die Überprüfung der Verfalldaten der Arzneimittel, die sich in der Hausapotheke befinden, denken viele Menschen noch. Aber wie sieht es mit dem Autoverbandkasten aus, den die meisten Autofahrer erfreulicherweise nur in den seltensten Fällen in die Hand nehmen müssen?

Jeder Kraftfahrer in Österreich ist verpflichtet eine staubdicht verpackte Autoapotheke, die sich zur Wundversorgung eignet mitzuführen. Diese jährlich zu überprüfen lohnt sich, denn einige der darin enthaltenen Materialien haben ein Verfalldatum, berichtet der deutsche Online-Reportagedienst humannews. Besonders Heftpflaster, die warmen Temperaturen ausgesetzt waren, hält oft der Klebstoff nicht mehr richtig, und Einmal-Handschuhe können porös werden.

Im Notfall kann es entscheidend sein, dass sich Bestandteile in einem einwandfreien Zustand befinden. Wer diesbezüglich unsicher ist, kann die Autoapotheke bei einem Autofahrerklub oder in Apotheken überprüfen lassen. (red, derStandard.at, 28.6.2012)