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In Zukunft könnte Apple Liquidmetal für die Produktion der MacBook-Gehäuse einsetzen.

Foto: AP

Apple hat seine Lizenz zur exklusiven Nutzung von Liquidmetal für zwei Jahre verlängert. Das geht aus einer Pflichtveröffentlichung von Liquidmetal Technologies an die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC hervor. Aktuell wird bereits der Pin zum Öffnen des SIM-Karten-Slots des iPhones und iPads aus dem Material gefertigt.

Statt Aluminium

Mit den Metalllegierungen könnte das Unternehmen unter anderem die Unibody-Gehäuse der MacBooks aus Aluminium ablösen. Bis damit Gehäuse oder andere Komponenten wie Antennen in Massenproduktion gehen können, dürfte es allerdings noch einige Zeit dauern. Beim iPhone 5 soll es wie berichtet noch nicht zum Einsatz kommen.

Millionen-Investition

Für die erste Lizenz aus dem Jahr 2010 zahlte das Unternehmen 20 Millionen US-Dollar Liquidmetal Technologies. Wieviel Apple für die Verlängerung bis 2014 auf den Tisch gelegt hat, ist nicht bekannt. (red, derStandard.at, 19.6.2012)