Bereits zum 17. Mal ist die Regenbogenparade über die Wiener Ringstraße gezogen - zum ersten Mal die ganze Runde und unterbrochen von christlichen Gegendemonstranten.

Beim Rathausplatz, Beginn und Ziel der Parade um die Ringstraße, gab es bunte Kränze und Fahnen zu kaufen.

Foto: Florian Bayer

"Occugay Ringstraße" statt "Occupy Wallstreet" hieß es bei dieser Gruppe. Mit 150.000 Besuchern war der Ring dann auch ziemlich occugaid - die Parade kam nur stockend voran.

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Die menschlichen Kutschengespanne kamen bei 35 Grad ordentlich ins Schwitzen.

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Auf den Wägen wurde ordentlich Party gemacht - mit lautem Techno und vielen schrägen Outfits.

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Sehen und gesehen werden, das galt auch für die Transgender.

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Neben den Dykes on Bikes, die die Parade eröffneten, gab es auch noch andere zweirädrig motorisierte Paradenteilnehmer.

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Nicht nur SPÖ und Grüne, sondern auch aks, ÖH und andere Initiativen waren unter den 43 angemeldeten Paradengruppen.

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Bei der Staatsoper fand parallel zur Parade eine Gegendemonstration statt. Rund 30 christliche Fundamentalisten protestierten gegen die "Homosexualisierung der Gesellschaft".

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"Hetero ist keine Pflicht - Homophobie ist widerlich!" war die lautstarke Antwort der Paradenteilnehmer.

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Auch Trommeln waren im Einsatz, um die Christen zu übertönen.

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Gegen die überwältigende Mehrheit der Paradenbesucher hatte die kleine Gruppe an Gegnern verbal aber ohnehin keine Chance.

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Die Gebete und Durchsagen der Christen gingen allesamt in Pfeifkonzerten und Buh-Rufen unter.

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Die Polizei war mit einem Großaufgebot vertreten - die Kampfhunde, Schutzhelme und Schilder waren aber gar nicht nötig, es ging alles friedlich zu.

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Bei dieser Hitze und strahlendem Sonnenschein waren die wenigen Plätze im Schatten heiß begehrt.

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Wie immer waren auch Selbstbewusstsein und Selbstironie gefragt.

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Erstmals in der Geschichte der Parade wurde heuer der gesamte Ring umrundet - der Verkehr musste weichen.

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Am Ende hatte die Müllabfuhr viel zu tun, aber auch bei der Arbeit durfte die Regenbogenfahne nicht fehlen. (Florian Bayer, derStandard.at, 18.6.2012)

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