Wien - Wo Mensch, da Müll. Und wer sich daran stößt, möge Archäologen fragen: Die sind über jedes Fuzerl glücklich, das irgendwo übrig geblieben ist.
Aus vorausblickender archäologischer Perspektive wäre es daher wünschenswert, nach dem Donauinselfest nicht aufzuräumen, sondern einfach Erde (oder Beton) über die Hinterlassenschaften von heuer - laut Veranstalter - 3,1 Millionen Inselfestbesuchern zu kippen: In 10.000 Jahren könnten jene Lebewesen, die dann Wien bevölkern, tolle Schlüsse ziehen.
Weggekarrt