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Der Sommer wird zwischendurch wieder eingewechselt.

Foto: dpa/Ursula Düren

Wien - Der Juni brachte bisher viel Regen und Unwetter in fast ganz Österreich. Für die nächsten Tage sollte nun endlich ein wenig Badewetter drin sein, prognostizierte Kathrin Götzfried von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Mittwoch. "Die Zeit der starken Niederschläge ist vorerst vorbei. Der Donnerstag ist noch ein Übergangstag mit möglichen Schauern im Norden." Eine längerfristig stabile Wetterlage gibt es aber wahrscheinlich nicht: "Eine Störungszone aus dem Westen droht bereits kommende Woche."

Doch immerhin sollte das kommende Wochenende sommerlich ausfallen. Der ZAMG-Trend für Österreich verspricht, dass die Sonne dominieren wird. Dazu soll es passende Höchsttemperaturen um die 30 Grad geben. In der kommenden Arbeitswoche erhöht sich das Gewitter-Risiko durch das schwüle Wetter jedoch wieder. Ebenso ist dann aus dem Westen eine Störungszone im Anmarsch, die den Sommer wieder auf die Ersatzbank schicken könnte.

In den vergangen Tagen ergaben sich laut Götzfried landesweit zum Teil beachtliche Niederschlagsmengen. Extrem fielen sie in Vorarlberg aus, wo die Niederschläge am vergangenen Dienstag eine Intensität erreichten, wie sie statistisch gesehen nur alle 20 Jahre vorkommt. Nach Angaben des ZAMG-Wetterdienstes Bregenz fielen in etwas mehr als zwei Stunden 46 Liter pro Quadratmeter. (APA, 13.6.2012)