In den mobilen Versionen von Google Earth stehen neue 3D-Aufnahmen zur Verfügung.

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Google hat damit begonnen, die mobile Version um ganze Metropolregionen mit 3D-Modellen zu erweitern.

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Bis Jahresende will das Unternehmen Regionen mit einer Gesamtbevölkerung von 300 Millionen Menschen so darstellen können.

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Mit StreetView-Trekker werden Gegenden fotografiert, die nur zu Fuß ...

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... oder auf Skiern erreichbar sind. 

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Google hat am Mittwoch eine Reihe neuer Features für seine Kartendienste vorgestellt. So wurde die mobile Version von Google Earth um neue 3D-Aufnahmen erweitert.

Daneben stehen in Google Maps für Android Offline-Karten bereit. Das dritte Highlight sind neue StreetView-Ansichten von Gegenden, die nur zu Fuß erreichbar ist.

Neue 3D-Bilder

Bereits 2006 hat Google strukturierte 3D-Gebäude in Google Earth integriert. Nun hat das Unternehmen damit begonnen, die mobile Version um ganze Metropolregionen mit 3D-Modellen zu erweitern. Mithilfe neuer Bilddarstellungstechniken werden aus 45-Grad-Luftaufnahmen automatisch dreidimensionale Darstellungen von Stadtansichten erstellt.

Bis Jahresende will das Unternehmen Regionen mit einer Gesamtbevölkerung von 300 Millionen Menschen so darstellen können.

Wanderer mit Google-Kameras

Mit Street View Trekker baut Google seinen Panoramabilder-Dienst nach Autos, Trikes, Schneemobilen und Trolleys nun auch um Wanderer aus, die mit den Google-Kameras bestückt sind.

Street View Trekker im Einsatz

 

Damit kann das Unternehmen Aufnahmen von Orten machen, die nur zu Fuß zugänglich sind, wie etwa den Grand Canyon.

Offline-Nutzung

Ebenfalls angekündigt hat das Unternehmen die Möglichkeit, Karten auf dem Smartphone auch ohne Internetverbindung nutzen zu können. Die Funktion für die Android-Version soll in den kommenden Wochen in über 100 Ländern ausgerollt werden.

Bislang war es nur über die Labs-Einstellungen für experimentelle Features möglich eine Karte im Umkreis von 16 Kilometern herunterzuladen.

New 3D imagery for Google Earth for mobile

Um die Kartengenauigkeit weiter zu erhöhen bietet Google den MapMaker zudem ab sofort in Südafrika und Ägypten an. Google nehme täglich Tausende Änderungen auf Basis von Nutzerinformationen für seine Kartendienste auf.

Innerhalb der nächsten Wochen sollen Australien, Österreich, Belgien, Dänemark, Finnland, Liechtenstein, Luxemburg, Neuseeland, Norwegen und die Schweiz hinzukommen. (br, derStandard.at, 6.6.2012)