Foto: Opera/Facebook

Facebook hatte kurz vor seinem Börsengang eine Schwäche seines Geschäftsmodells eingeräumt: Die vielen Nutzer, die mit Smartphones oder Tablets auf das Soziale -Netzwerk zugreifen, bringen kaum Umsatz, da sie keine Werbung zu sehen bekommen. Dies will Facebook ändern.

Insgesamt nutzen 488 Millionen der insgesamt 901 Millionen Mitglieder Facebook mit mobilen Geräten.

Verhandlungen laufen

Seit Freitag brodelt die Gerüchteküche im Netz kräftig: Facebook soll kurz vor der Übernahme des norwegischen Browser-Herstellers Opera stehen. Derzeit stecken beide Unternehmen in entsprechenden Verhandlungen.

Opera Mini

Mit dem Erwerb des Browsers wolle Facebook zum Komplettanbieter im Netz werden und die Schwäche im mobilen Bereich beseitigen, meldet "Pocket-lint". Der mobile Browser von Opera gilt seit Jahren als bewährt und verfügt über eine treue Nutzerbasis.

Laut Opera wird der gleichnamige Desktop-Browser von 270 Millionen Usern eingesetzt. Opera Mini, die mobile Variante wurde von 168 Millionen Menschen installiert.

Kauflaune

Facebook hat in den letzten Wochen einige Unternehmen gekauft, darunter die populäre Foto-Plattform Instagram. Dafür legte Facebook-Chef mark Zuckerberg eine Milliarde Dollar auf den Tisch. (red, 26.05. 2012)