Rom/Ferrara - Ein Nachbeben hat erneut die norditalienische Region Emilia Romagna erschüttert. Am Freitag um 7.27 Uhr wurde ein Erdstoß der Stärke 3,2 auf der Richterskala registriert, berichtete der Zivilschutz. Das Epizentrum lag erneut in der Ortschaft Finale Emilia unweit der Stadt Modena. Als Konsequenz wurde die Stabilität mehrerer Gebäude überprüft.

Ein Beben der Stärke 6,0 hatte Sonntag in der Früh Häuser, Fabriken und historische Gebäude in der Region Emilia Romagna beschädigt und teils zum Einsturz gebracht. Sieben Menschen starben und etwa 50 wurden verletzt. Rund 5.262 Menschen sind in 39 Gemeinden in den Provinzen Modena und Ferrara obdachlos. Viele Schulen und Fabriken blieben geschlossen. (APA, 25.5.2012)