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Samsung bringt sein neues Spitzen-Smartphone am 29. Mai nach Österreich. Der WebStandard hat das Gerät bereits unter die Lupe genommen. Das Galaxy S3 hat einen großen Bildschirm mit einer Diagonale von 4,8 Zoll (12,2 cm), die Hauptkamera hat eine Auflösung von acht Megapixeln. An Bord ist auch ein NFC-Funkchip, mit dem mobile Bezahldienste umgesetzt werden können.

Android

Die dritte Generation des Galaxy S läuft mit der neuesten Version des Google-Betriebssystems Android. Samsung hat großen Wert auf die Softwareausstattung gelegt - wohl auch, um sich von anderen Android-Anbietern zu unterscheiden.

"Siri"

Als Konkurrenten für Apples "persönlichen Assistenten" Siri, mit dem sich Nutzer des neuesten Modells iPhone 4S unterhalten können, verspricht Samsung beim Galaxy S3 ebenfalls eine intelligente Sprachsteuerung namens „S-Voice". Damit könne man zum Beispiel den Wecker in der Früh mit einem Wort um Aufschub bitten. Zudem erkennt das Telefon das Gesicht seines Besitzers. Zusätzlich bekommen alle Kunden 50 GB Speicher bei Dropbox - für zwei Jahre.

"Marketingbudget"

Das Galaxy S3 wird von allen heimischen Mobilfunkern angeboten. Die Produkteinführung lässt sich Samsung einiges kosten. Das Unternehmen bietet das "größte Marketingbudget" auf, das je für ein Smartphone ausgeben wurde, so Martin Wallner von Samsung Österreich am Donnerstag vor Journalisten. 

Die Webstandard-Redaktion packt das Samsung Galaxy S3 aus

Aktuell verkaufen sich Android-Smartphones in Österreich ausgezeichnet, so Wallner. Rund 70 Prozent aller im ersten Quartal verkauften Smartphones nutzen das offene Betriebssystem. Gefolgt von iOS-Geräten mit 20 Prozent. Die restlichen Marktanteile teilen sich verschiedene Systeme auf. Windows Phone könnte mit der kommenden Version 8 mehr Marktanteile gewinnen, so der Samsung-Manager. (sum, 24.05. 2012)