New York - "Avengers" bleibt an den nordamerikanischen Kinokassen weiter der Überflieger - und sorgt dafür, dass "Battleship" baden geht. In seiner dritten Woche sackte der Superhelden-Film in den USA und Kanada mit 55 Millionen Dollar (43 Millionen Euro) mehr als doppelt soviel ein wie der Science-Fiction-Neueinsteiger mit 25,3 Millionen Dollar (19,7 Millionen Euro). Das berichtete der "Hollywood Reporter" am Sonntag unter Berufung auf erste Hochrechnungen.

Und auch Sacha Baron Cohens "Diktator" konnte in seiner ersten Woche nicht die Macht an den Kinokassen an sich reißen. Trotz groß angelegtem Werbewirbel schaffte es der Klamauk-Streifen mit 17,4 Millionen Dollar nur auf Rang drei.

Dass Namen wie Cameron Diaz, Jennifer Lopez und Chris Rock nicht gleichzeitig Garanten für die Übernahme der Top-Position sind, zeigte sich bei "Was passiert, wenn's passiert ist". Die Komödie, die am 16. August in den deutschen Kinos anlaufen soll, stieg in Nordamerika mit 10,5 Millionen auf dem fünften Platz ein, während sich Johnny Depps "Dark Shadows" in seiner zweiten Woche mit 12,7 Millionen Dollar auf die vier schob. (APA, derStandard.at, 20.5.2012)