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Mehr Privatsphäre für Twitter-User

Am Donnerstag bestätigte Twitter in einem Tweet seine Partizipation im "Do Not Track" Programm, das mittlerweile Browser wie Firefox, Opera, Safari und Internet Explorer 9 anbieten. Mit der Einstellung "Do Not Track" entzieht man Twitter künftig sämtliche Rechte im Browser getrackt zu werden. Es erlaubt Usern Cookies zu verbieten, die persönliche Informationen sammeln. Dieser Funktion müssen Webseiten allerdings erst zustimmen. 

Erweiterungstool als Privatsphären-Schutz

Die Federal Trade Commission gab am Donnerstag die Entscheidung von Twitter bekannt, diese Funktion zukünftig zu unterstützen. Im Gegensatz zu Facebook erlaubt Twitter seinen Usern selbst darüber zu bestimmen, inwieweit ihre Spuren beim Surfen von Twitter mitgeloggt werden. Laut einem Blogpost von Mozilla, die das "Do Not Track" Add-On zur Verfügung stellen, haben bereits 8.6 Prozent aller Desktop User und 19 Prozent aller Mobile User dieses Erweiterungstool installiert, Tendenz steigend. 49 Prozent aller „Do Not Track" Nutzer empfinden ihre Privatsphäre mit dem Add-On als besser geschützt. (iw, 18.5.2012)