Wir wollten von unseren LeseInnen lohnenswerte Radrouten erfahren. Hier die ersten Ergebnisse.

"Meine Lieblingstour führt von Sopron über Illmitz und Podersdorf nach Neusiedl am See." Das Bild hat Sven S. in der Nähe von Illmitz aufgenommen.

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"Unsere Route beginnt in Sopron, dann Fertőrákos, Mörbischan der Grenze nach Rust und wieder nach Mörbisch, wo wir die Fahrradfähre nehmen und nach Illmiz fahren. Dort baden wir am Strand und dann kommt eine harte Route: Wir fahren wir über Apetlon, Pamhagen, Fertőd, Hegykő und Hidegség nach Nagycenk und dort nehmen wir die Raaberbahn zurück."

Das ist schon eine Leistung für einen Tag - ca. 85 Kilometer - und wenn der Wind geht, kann das sehr anstrengend sein, spricht Nora B. aus Erfahrung.

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Dieses Foto entstand, als Verena O. mit Freunden bei den weißen Eseln unweit von Illmitz unterwegs war.

"Unsere Tour führte uns dann noch in die Therme St. Martin, was den Tag gelungen abrundete. Sportliche Stunden in netter Gesellschaft machten diese Route zu meiner aktuellen Lieblingsroute."

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Alfred W. fährt gerne eine Schleife von Oberwart über Unterschützen, weiter nach Oberschützen, Bad Tatzmannsdorf und wieder zurück nach Oberwart.

"Vor Oberschützen fährt man entlang eines Hügelrückens. Dort steht rechterhand ein Baum, auf den eine alte Holzleiter führt. Am Ende der Leiter befindet sich eine Holzbank, eine Sitzgelegenheit mit wunderschöner Aussicht in luftiger Höhe. Dort vergehen Stunden wie Sekunden. Einfach ein Platz, an dem es sich herrlich entspannen läßt."

Alfred hat leider kein Foto von dieser Stelle, ist schließlich auch ein Geheimtipp.

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Reinhard H. war entlang der Leitha unterwegs.

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Nik S. reihte sich in die Kunst in Stoop ein. Mit dem Fahrrad startete er in Krieglach, radelte durch das Traisental bis zur Donau und folgte ihr über Wien nach Hainburg. Von Kittsee schlug er den weiten Weg durchs Burgenland bis Spielfeld ein. Zurück ging's mit der Eisenbahn.

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Markus Z.s Fahrrad steht am Aussichtspunkt der Edelweißspitze auf 2.571 Metern.

Vom Reiseziel Venedig führte die Route über die Großglockner-Hochalpenstraße nach Salzburg, bevor er wieder das heimatliche Niederösterreich ansteuerte. "Der herrliche Blick auf den Großglockner war auf jeden Fall ein Highlight dieser Tour."

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"Meine Lieblingsstrecke ist der Donnerskirchner Kirschblütenweg, wo ich zur Zeit die blühenden Kirschbäume genieße und für Körper Geist und Seele Kraft tanke."

Im Sommer will Karin L. eine Radtour um den Neusiedlersee machen.

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Eine ihrer schönsten Bergetappen mit dem Rennrad war für Maria F. die Kaunertaler Gletschstrasse in Tirol, rund 50 Kilometer auf 2.000 Höhenmetern. "Meter um Meter bergauf bis zum Gletscher...

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... als Belohnung gab es strahlenden Sonnenschein und wunderschöne Ausblicke auf die umliegenden Berge und viel Zeit, um das zu genießen bei der langen Auffahrt", erzählt Maria F.

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Melani O. findet ihre Lieblingstour "nicht besonders originell". Krems - Spitz - Mitterarnsdorf - Mautern -Krems.  Dafür eröffne die Tour Jahr für Jahr die Frühlings- und Sommersaison und bringe langjährige Freunde und Bekannte an einem Termin zusammen.

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"Unsere Lieblingsradtour ist der Radlgraben, der von Trebesing im Liesertal zur Rubenthaler Alm führt. Kurz vor der Rubenthaler Alm ist eine Furt, die manchmal nur mit nassen Füßen zu überqueren ist", weiß Gerd N.

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Ute H. empfiehlt Radwandern am Welterbesteig in der Wachau: Route Krems - Dürnstein - Ruine - Fesslhütte - Egelsee - Krems.

"Am steinigen, steilen Pfad von Dürnstein über die Ruine zur Fesslhütte wird der Radfahrer zum 'Lastesel' für seinen Drahtesel: Die atemberaubende Aussicht auf das Donautal lohnt die Mühe!"

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Auf der Route ab Krems nach Dürnstein schlägt Ute H. den steilen Weg zur Fesslhütte ein, wobei einige Passagen allerdings nicht fahrbar sondern nur "tragbar" sind. (mvu, derStandard.at, 1.7.2012)

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