Wien - Der Euro hat am späten Dienstagnachmittag im europäischen Devisenhandel gegen den US-Dollar schwächer gegenüber dem heutigen Richtkurs der Europäischen Zentralbank (EZB) notiert. Die Meldung über Neuwahlen im schwer angeschlagenen Euro-Krisenland Griechenland ließ den Euro im Verlauf unter die Marke von 1,28 US-Dollar rutschen.

Die Verhandlungen zur Bildung einer Regierung in Athen sind nach Angaben eines Sprechers von Griechenlands Präsident Karolos Papoulias endgültig gescheitert. Damit wird in Griechenland nur wenige Wochen nach den letzten Wahlen erneut abgestimmt. Dies verstärkte an den Finanzmärkten wieder die Unsicherheit. (APA, 15.5.2012)