Über zwei Millionen Euro für eine Kamera aus dem Jahr 1923.

Foto: Leica

Am Wochenende wurde bei einer Auktion im Wiener Westlicht eine Leica von 1923 für 2,16 Millionen Euro versteigert. Ein anonymer Bieter macht sie damit zur teuersten Kamera der Welt. Für 1,8 Millionen Euro erhielt er den Zuschlag, mit den anfallenden Steuern beträgt der Preis insgesamt 2,16 Millionen Euro.

Vier Minuten

Rund vier Minuten brauchte das seltene Leica-Modell, von dem nur 12 Exemplare hergestellt wurden, um vom Anfangspreis von 300.000 Euro auf 2,16 Millionen zu klettern. Die bis dahin wertvollste Kamera war ebenfalls eine Leica, ihr Preis betrugt "nur" 1,32 Millionen Euro. (red, derStandard.at, 14.5.2012)