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Foto: APA/Schiebel

Ein unbemannter S-100-Hubschrauber der Wr. Neustädter Firma Schiebel ist am Donnerstag während eines Testflugs in Südkorea auf das 2,5 Tonnen schwere Kontrollfahrzeug gestürzt, von dem aus der Hubschrauber gesteuert wurde. Beide Fahrzeuge gingen daraufhin in Flammen auf. Ein slowakischer Ingenieur wurde dabei getötet, bestätigte die südkoreanische Polizei gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Zwei Südkoreaner wurden verletzt. Die restlichen sechs Personen, die am Unglücksort waren, konnten sich in Sicherheit bringen.

Die Ursache ist noch unklar, das südkoreanische Militär und die Regierung ließen entsprechende Untersuchungen einleiten. Unter anderem könnte der Hubschrauber aufgrund eines gestörten GPS-Signals abgestürzt sein. Im vergangenen Monat wurden in Südkorea einige Vorfälle gemeldet, bei denen Luftfahrzeuge aufgrund eines gestörten GPS-Signals notlanden mussten.

Südkorea verwendet Drohnen zur Überwachung der nordkoreanischen Grenze. (red, derStandard.at, 11.5.2012)