In 133 Ländern ist SOS-Kinderdorf derzeit tätig. Aus diesem Grund ist eine effiziente und gut durchdachte IT-Infrastruktur dringend erforderlich.

Foto: Katerina Ilievska
Foto: Marko Maegi

In einer idealen Welt hätte jedes Kind eine Familie, in der es geliebt wird uns sicher aufwachsen kann. Da dies aber für viele Kinder leider nicht Realität ist, hilft SOS-Kinderdorf. Die internationale Organisation gibt verlassenen Kindern seit 1949 eine Familie uns ist heute in 133 Ländern auf der ganzen Welt tätig. Insgesamt gibt es derzeit über 500 SOS-Kinderdörfer.

Veraltete IT und häufige Systemausfälle

Mit dieser Anzahl an international platzierten SOS-Kinderdörfern war die IT-Abteilung ganz schön gefordert und die Infrastruktur mittlerweile in die Jahre gekommen. Häufige Systemausfälle machten den Mitarbeitern das Leben - beziehungsweise die Arbeit - schwer. "Unser altes System hat einfach nicht mehr unseren Anforderungen entsprochen", beschreibt Ilja Kolk, Continental IT Director für CEE/CIS/Baltics bei SOS-Kinderdorf, die Problemstellung.

Ineffiziente Insellösungenen

Ein weiteres Problem waren die Größen der Mailboxen. Die Mitarbeiter der SOS-Kinderdörfer sind oft in länderübergreifende Projekte mit eingebunden, wo viel Kommunikationsbedarf besteht. Das Stichwort Kommunikation führt gleich zu den nächsten Problemstellungen: Häufig sind die Mitarbeiter im beruflich im Ausland unterwegs, wobei die IT-Infrastuktur in einzelnen Ländern nicht immer ideal ist.

Die Terminkoordination klappte ebenfalls alles andere als reibunslos und stellte für eine Organisation, welche in 133 Ländern tätig ist, ein weiteres Hindernis dar. "Bisher hatte jeder Mitarbeiter sein eigenes Adressbuch und es war mehr als kompliziert, die Kontaktdaten eines Kollegen zu bekommen und ihn zu erreichen. Dementsprechend umständlich gestaltete sich auch die Terminkoordination", erklärt Ilja Kolk.

Aus diesen Gründen war es für SOS-Kinderdorf klar, dass die IT-Infrastruktur maßgeblich verbessert werden musste. Lesen sie in Teil 2, welche Anforderungen und Herausforderungen für dieses Projekt bewältigt werden mussten!

>> Weiter zu Teil 2