Sauer macht lustig: Diese Woche backen wir Rhabarberkuchen. Eingebettet in einen feinen Gleichschwer-Teig kommt das geschmacklich eher neutrale Gemüse gut zur Geltung
Zutaten für ein Blech Rhabarberkuchen:
4 dicke oder mehrere dünne Stangen Rhabarber
3 EL Zucker
Zitronenschale
Ein Schuss Rum
200 g zimmerwarme Butter
200 g Feinkristallzucker
4 Eier (rausstellen, damit sie Zimmertemperatur haben)
200 g Mehl
Schale einer halben Bio-Zitrone
1/2 Pkg. Vanillezucker
1/2 Pkg. Backpulver
Eine Prise Salz
Butter und Mehl für das Backblech.
Die Rhabarberstangen an den Enden abschneiden...
... und mit einem kleinen scharfen Messer die Fäden von allen Seiten abziehen.
Dann den Rhabarber in ca. ein Zentimeter breite Scheiben schneiden und die dabei entstehenden Fäden ebenfalls entfernen.
Die Rhabarberstücke mit Zucker, geriebener Zitronenschale und etwas Rum vermischen und ziehen lassen.
Ein Backblech mit zimmerwarmer Butter bestreichen und dünn mit Mehl bestreuen. Das Backrohr auf 180°C vorheizen.
Butter mit dem Zucker cremig rühren und nach und nach die Eier unterrühren, bis die Masse flaumig ist. Zitronenschale hinein reiben, Vanillezucker sowie Salz zum Teig geben.
Dann das Mehl einrühren, dabei das Backpulver einsieben und die Masse gut verrühren.
Den Teig dünn auf das Backblech streichen...
... und den marinierten Rhabarber drauf verteilen. Wenn er ein bisschen Saft gezogen hat, kann dieser über den Teig geträufelt werden. Falls viel Marinade entstanden ist, den Rest besser wegschütten, damit der Teig nicht sitzen bleibt.
Den Rhabarberkuchen ins Rohr schieben und 30 bis 40 Minuten lang backen.
Wenn der Kuchen eine hell-goldgelbe Farbe hat und an den Seiten etwas knusprig ist, ist er fertig.
Den Kuchen in Stücke schneiden und Staubzucker drüber sieben. Guten Appetit wünscht die Lifestyle-Redaktion!