Willkommen in der gehobenen Mittelklasse - mit starkem Platzangebot. In dieser Klasse sind alle Varianten zu finden, die sportlichen und die sparsamen, die üppigen und die schlanken, die günstigen und die eleganten.

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Mit unserem Testwagen reihen wir uns eher oben ein: 240 PS stehen jedenfalls für einen sehr sportlichen Antrieb, auch wenn Volvo beim gleichen Modell das Gegenteil auch schon unter Beweis gestellt hat, nämlich mit einem sehr sparsamen Antrieb.

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Jetzt aber wird aus dem Vollen geschöpft. Ganz günstig ist der Schwede auch nicht, er positioniert sich mit einem Preis von mehr als 40.000 Euro in der guten Ausstattungsvariante in der oberen Liga.In der 60er-Reihe gibt es eine elegante Limousine - und mit dem V60 eben auch diesen sportlich geschnittenen Kombi, praktisch das Herzstück.

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Ein echter Volvo ist für viele Schwedenfans halt immer noch ein Kombi. Dieser hier orientiert sich stilistisch an der Coupé-Form.

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Das Platzangebot ist nicht ganz so üppig, wie man das von einem Volvo-Kombi erwarten würde, hier wurde nicht alles dem Nutzen und der Praktikabilität untergeordnet, sondern auch auf die Linie geschaut. Schlank sollte sie sein, dynamisch und sportiv.

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Den richtig großen Laderaum bieten schon eher der V70 oder der XC70. Der V60 will dagegen gefallen. Urlaube gehen sich noch immer aus, keine Sorge, wir reden hier nicht von einem Sportwagen. Obwohl dieser hier durchaus Ambitionen hätte.

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Mit 240 PS lässt sich der Volvo sehr sportlich fahren, das Fahrgestell hält da gut mit, die Straßenlage ist direkt.

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Auf die Rennstrecke würden wir mit diesem Fahrzeug nicht gehen, aber wenn die Kinder gerade einmal in der Schule oder bei den Nachbarn sind, gehen sich ein paar flotte Kurven auf den passenden Straßen schon aus.

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Noch stärker ginge auch, die Topmotorisierung ist ein Dreiliter-Benziner mit sechs Zylindern und Turboaufladung, die böte 304 PS. Aber das ist wieder eine andere Geschichte. (Michael Völker/DER STANDARD/Automobil/6.4.2012)

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Link: Volvo

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