Nokia hat am Montag sein Modell 6600 vorgestellt - ein kompaktes Tri-Band-Smartphone, samt Digitalkamera und einem 65.536 Farben-Display.

Die Auflösung beträgt 640 x 480 Pixel. Das Gerät beherrscht Java sowie Videostreaming, für Datentransfer sorgen Bluetooth- und Infrarot-Verbindungen, HSCSD (High Speed Circuit Switched Data) und GPRS.

Via SSL (Secure Socket Layer) und VPN-Client (Virtual Private Network) können User über das Internet geschützt auf das E-Mail-System und andere Server zugreifen. Ergänzend wurde das 6600 mit einem XHTML-Browser und einen E-Mail-Client ausgerüstet.

Als Betriebssystem kommt Symbian 7.0 zum Einsatz. Anwendungen können entweder im internen, 6 MB großen Speicher oder auf der im Lieferumfang enthaltenen, 32 MB großen MMC-Speicherkarte abgelegt werden.

Das Nokia 6600 wird in den Standardfarben hellgrau und rosé im vierten Quartal dieses Jahres erhältlich sein. Es wiegt 122 g und hat – laut Nokia - eine Sprechzeit von bis zu vier Stunden sowie eine Stand-by-Zeit von bis zu zehn Tagen.

Neben dem 6600 stellte Nokia auch sein "Fun-Handy" Nokia 3100 vor, das vor allem für den Privatkundenbereich vorgesehen ist und im dritten Quartal auf den Markt kommen soll. Das Gerät wird unter anderem mit drei vorinstallierten Java-Spielen ausgeliefert. Es wiegt 85 g und ist ein Triband-Mobiltelefon für (E)GSM 900-, GSM 1800- und GSM 1900-Netze.

An das MMS-fähige Mobiltelefon kann unter anderem die gleichzeitig präsentierte Nokia Fun Camera (Bild) angeschlossen werden.

Die Fotos der Kamera sind rund.

Für den industriellen Einsatz haben die Finnen wiederum das erste GSM-Modul für die Integration Sensoren oder Produktionsanlagen vorgestellt.

Das 12 GSM Modul Nokia 12 GSM ist für die Kommunikation zwischen Geräten im industriellen Umfeld vorgesehen. Das Gerät verfügt über eine GPS-Schnittstellen und lässt sich über SMS fernsteuern. (pte/red)