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Frühe Federn

Zunächst hielt man die Strukturen für Blätter, die zufällig gemeinsam mit einem kleinen Reptil versteinert wurden. Mittlerweile weiß man allerdings, dass die fächerförmig angeordneten Abdrücke tatsächlich von Feder-ähnlichen Organen stammen - es sind damit die ältesten bekannten Feder-Vorläufer überhaupt. Das nur wenige Zentimeter kleine Reptil Longisquama insigni lebte während der Trias vor 230 Millionen Jahren und trug die Anhängsel wie Elfenflügel als lange auffallende Büschel auf dem Rücken. Zwar waren die Gebilde nicht so komplex aufgebaut wie moderne Federn, sie entwickelten sich aber aus den selben Anlagen. Welchen Zweck das Pseudogefieder hatte, ist allerdings noch ungeklärt.

Foto: APA/EPA/OREGON STATE UNIVERSITY

Atombomben-Anschlag in Washington I

Was passiert, wenn es zu einem Anschlag mit einer Atombombe in Washington, D.C., käme? Eine eigentlich nicht für die Öffentlichkeit gedachte aktuelle US-Studie des Homeland Security Department und der National Nuclear Security Administration beschäftigt sich detailreich mit den Folgen dieses Gottseibeiuns' aller Terror-Szenarien. Der 120-seitige Report geht dabei von folgender Annahme aus: Terroristen zünden einen kleinen nuklearen Zehn-Kilotonnen-Sprengsatz auf Bodenniveau einige Blocks nördlich des Weißen Hauses.

Die obere und die folgende Karte vermitteln ein grobes Bild der Untersuchungs-Ergebnisse: Etwa 800 Meter in jede Richtung vom Detonationsort rechnen die Studienautoren mit totalen Verwüstungen - der Bereich ist hier rot dargestellt. Alle Gebäude wären, von wenigen Ausnahmen abgesehen, bis auf die Grundmauern zerstört. Die Überlebenschancen in dieser Todeszone sind weniger als gering. Noch mehrere Tage nach dem Anschlag wäre dieser Bereich wegen der Strahlung nicht zu betreten.

Foto: FEMA

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Atombomben-Anschlag in Washington II

In der anschließenden Zone (hier orange markiert) zwischen 800 und 1.600 Meter von Ground Zero wäre mit signifikanten Gebäudeschäden, geknickten Masten, zahlreichen Bränden und umgeworfenen Fahrzeugen zu rechnen. Bei entsprechend rascher ärztlicher Hilfe könnte die Anzahl der Toten hier aber verhältnismäßig gering gehalten werden. Jenseits davon, zwischen 1,6 und rund fünf Kilometer vom Anschlagsort entfernt, käme es nur zu geringen Schäden, hauptsächlich zerbrochene Fensterscheiben. Verletzte würden dort in der Mehrzahl auch ohne sofortige Hilfe überleben. Insgesamt rechnen die Autoren mit 323.000 Verletzten und 45.000 Todesopfern. Die Studie mit insbesondere detaillierter Aufschlüsselung aller potenziellen Folgen durch den radioaktiven Fallout gibt es hier als pdf-Dokument.

Foto: FEMA/AP/dapd

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Flucht in die Kapseln

Am vergangenen Wochenende erlebte die Besatzung der Internationalen Raumstation dramatische Augenblicke: Wegen der Bedrohung durch Weltraumschrott mussten die sechs Astronauten vorübergehend Schutz in zwei Sojus-Kapseln suchen. Das sich nähernde Teil einer russischen Rakete wurde am Freitag zu spät bemerkt, um die ISS noch rechtzeitig aus dem Weg schieben zu können. Es war erst das dritte Mal in zwölf Jahren, dass Astronauten der ISS (hier auf einer Aufnahme vom Mai 2011 mit der Raumfähre Endeavour) vor heran brausendem Weltraummüll in den Kapseln Zuflucht nehmen mussten. Die Sojus-Raumschiffe können in einem Notfall sofort die Reise zurück zur Erde antreten.

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Foto: reuters/nasa

Sonne größer als gedacht

Ein Team brasilianischer und US-amerikanischer Astronomen hat die bislang genaueste Vermessung der Sonne vorgenommen. Geholfen hat ihnen dabei der Merkur: Die Beobachtung zweier Transits in den Jahren 2003 und 2006 durch das NASA-Sonnenobservatorium SOHO lieferte einen Radiuswert von 696.342 Kilometer. Damit ist unser Zentralgestirn um rund 300 Kilometer größer als bisher bekannt war. Insgesamt zeigte sich jedoch, dass die Größe der Sonne erstaunlich konstant ist.

Foto: NASA

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Silberschatz

Es war wohl der Fund ihres Lebens: Rund 40 Säcke mit tausenden Stücken Silbergeschirr haben vergangene Woche Bauarbeiter in einer Villa aus dem 19. Jahrhundert in St. Petersburg entdeckt. Wer die Schmuckstücke, teilweise mit Wappen verzierten Löffel, Samoware, Schüsseln und Gefäße unter dem Fußboden und hinter einer Wand versteckt hat ist noch unklar. Viele der kostbaren Stücke waren in Zeitungen eingewickelt gewesen, die Daten wenige Monate vor der Oktoberrevolution 1917 trugen. Experten haben sich nun an die umfangreiche Arbeit gemacht, den Wert der Reichtümer zu schätzen.

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Foto: Dmitry Koshcheev, Intarsia HO/AP/dapd

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Schwarze Sonne

Zur Zeit versammeln sich allabendlich riesige Schwärme von mehreren hunderttausend Staren im deutsch-dänischen Grenzgebiet in der Nähe des Haasberger Sees, um gemeinsam einen Schlafplatz aufzusuchen. Das Areal ist das größte Übernachtungsgebiet für die Vögel in Nordeuropa. Das Naturphänomen wird "schwarze Sonne" genannt und spielt sich hier jedes Jahr zu Beginn des Frühlings und im Spätsommer ab.

Foto: APA

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Abgetaucht

Die "Deepsea Challenger" wird am frühen Morgen des 26. März (Ortszeit) rund 500 Kilometer südwestlich der Insel Guam im Pazifik ins Wasser gelassen. Das Tauchboot sollte wenig später den Hollywood-Regisseur James Cameron als dritten Menschen überhaupt zum tiefsten Punkt der Weltmeere und wieder zurück bringen. Der Kanadier erreichte nach Angaben der National Geographic Society nach einem dreistündigen Abstieg das Challengertief im westpazifischen Marianengraben. Mit 10.898 Metern war er praktisch in der gleichen Tiefe wie 52 Jahre zuvor die Tiefseeforscher Jacques Piccard und Don Walsh. Seitdem waren Forschungsroboter, aber nie wieder Menschen in solche Tiefen vorgedrungen.

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Foto: REUTERS/National Geographic/Mark Thiessen

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Einsteins Gehirn

Ein kleines hauchdünnes Stück von Albert Einsteins Gehirn, derzeit zu sehen im Rahmen einer Londoner Ausstellung, in deren Zentrum der menschliche Denkapparat steht. Wissenschafter wissen noch viel zu wenig über die Struktur und Arbeitsweise des menschlichen Gehirns. Was aber mittlerweile bekannt ist: Bereits Sekunden vor einer Entscheidungsfindung lässt sich aus einer Aktivität im präfrontalen Cortex ablesen, wie der Entschluss ausfallen wird. Das gilt vor allem für kurzfristige Entscheidungen.

Foto: REUTERS/Chris Helgren

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Mehr Extremwetter

Das Satellitenbild, aufgenommen von EUMETSAT am 25. März, zeigt Zentraleuropa an einem praktisch wolkenlosen Tag. Wegen zunehmender Dürren und Extremniederschlägen rief der Weltklimarat vergangene Woche zur besseren Anpassung an die immer heftigeren Wetterkatastrophen auf. Ungewöhnliche Temperaturen und Hitzewellen hätten seit 1950 zugenommen, und ihre Zahl werde weiter steigen, heißt es in dem neuen 592-seitigen Report SREX des Weltklimarates IPCC. Mit hoher Wahrscheinlichkeit (66 bis 100 Prozent) erwartet der Weltklimarat längere und extremere Dürren in vielen Teilen der Welt, unter anderem in Südeuropa, im Mittelmeerraum, in Teilen Amerikas und im südlichen Afrika. Das könne auch in Mittel- und Nordeuropa geschehen, allerdings seien die Vorhersagen dafür nicht ganz so sicher. Hitzewellen werden in den meisten Landregionen mit einer hohen Wahrscheinlichkeit häufiger, länger und extremer.

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Foto: REUTERS/EUMETSAT 2012

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Hohe Winde

Die US-Raumfahrtbehörde NASA hat am Dienstag fünf Raketen abgefeuert, um in mehr als hundert Kilometer Höhe über der Erde Starkwinde zu messen. Bei dem Versuch namens Anomalous Transport Rocket Experiment (ATREX) haben die Raketen eine Chemikalie freigesetzt, die einen milchig-weißen Schweif zurücklässt. Auf diese Weise konnten die Wissenschafter Geschwindigkeit und Richtung des Jetstreams von der Erde aus mit Kameras beobachten.

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Foto: REUTERS/NASA

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Golfstrom

Ein Computermodell der NASA mit dem Namen "Estimating the Circulation and Climate of the Ocean, Phase II" (ECC02) vermittelt einen realistischen Eindruck von der Beschaffenheit globaler Meeresströmungen. Der Screenshot einer Visualisierung der berechneten Daten zeigt den Verlauf des Golfstromes entlang der nordamerikanischen Ostküste in den Monaten zwischen Juni 2005 und Dezember 2007.

Foto: REUTERS/NASA

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Geheime Fracht muss warten

Diese Delta-4-Rakete auf der Vandenberg Air Force Basis in Kalifornien sollte eigentlich bereits am Donnerstag eine streng geheime Fracht für den Militärnachrichtendienst National Reconnaissance Office (NRO) in den Weltraum bringen. Der von der United Launch Alliance (ULA) durchgeführte Start musste allerdings zunächst um 24 Stunden verschoben werden, weil Techniker auf ein mögliches Problem in der obersten Raketenstufe aufmerksam wurden. Nachdem die Rakete für in technisch einwandfreiem Zustand erklärt wurde, verhindern nun ungünstige Wetterbedingungen den Start.

Foto: REUTERS/Gene Blevins

Lucys Zeitgenossen

"Lucy" war offenbar nicht allein: Außer der Vormenschen-Art Australopithecus afarensis lebte vermutlich noch mindestens eine ähnliche Art vor drei bis vier Millionen Jahren in Ostafrika. Darauf deuten nun entdeckte fossile Überreste eines Fußes hin. Anders als die wahrscheinlich überwiegend aufrecht gehenden Australopithecinen konnte der ehemalige Besitzer des untersuchten Fußes vermutlich auch gut in Bäumen herum klettern. In vielen Merkmalen ähnelt der Fuß denen von Affen, besonders von Gorillas. Andere Merkmale des Fußes deuten auf eine Anpassung an den aufrechten Gang hin. Zum Beispiel konnten die Zehen vermutlich überstreckt werden, um den Fuß am Ende eines Schrittes vom Boden abzustoßen.

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Foto: The Cleveland Museum of Natural History/Yohannes Haile-Selassie

Rasende Planeten auf der Flucht

Vor sieben Jahren entdeckten Astronomen einen Stern, der sich mit einer Geschwindigkeit von 670 Kilometer pro Sekunde von der Milchstraße entfernte. Die "fliehende" Sonne löste Spekulationen darüber aus, ob es nicht auch Planeten geben könnte, die, losgelöst von ihren ursprünglichen Sonnensystemen, durch die Galaxis rasen und diese schließlich verlassen. Aktuelle Computersimulationen weisen nun darauf hin, dass tatsächlich einige dieser Ausreißer in der Milchstraße unterwegs sind - und zwar mit teilweise enormen Geschwindigkeiten. Gerät ein Sonnensystem in den Einflussbereich des supermassiven Schwarzen Loches im Zentrum der Milchstraße, dann kann es passieren, dass einzelne Welten durch den Katapulteffekt bei der Annäherung an das Schwarze Loch auf bis zu 35 Millionen Kilometer pro Stunde beschleunigt werden. Der Nachweis solcher planetarer Irrläufer mittels Teleskopen dürfte allerdings schwer sein, da sie als finstere, vergleichsweise kleine Objekte für heute verfügbare Beobachtungsinstrumente praktisch unsichtbar sind.

Foto: David A. Aguilar (CfA)

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Robo-Cup

Ein Roboter der Kategorie "Standard Platform League" (R) wartet auf den Schuss eines gegnerischen Roboters während eines Fußballmatches im Rahmen der Robo-Cup German Open 2012 in Magdeburg. Rund 200 Teams und 800 aktive Teilnehmer messen sich miteinander in diesem Bewerb, wo es um möglichst hohe künstliche Intelligenz und technische Geschicklichkeit geht.

Foto: APA/EPA/JENS WOLF

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Kleinigkeiten schnell gedruckt

Die Technische Universität Wien ist unangefochtener Rekordhalter, wenn es darum geht, winzig kleine Objekte möglichst schnell von einem 3D-Drucker herstellen zu lassen. Die Strukturen - die meisten davon kleiner als ein Sandkorn - werden mit der verbesserten Methode der TU Wien in oft nur einem Tausendstel jener Zeit ausgedruckt, die zuvor dafür nötig war. Der Prozess, mit dem mikroskopisch kleine Details in drei Dimensionen ausgedruckt werden können, nennt sich Zwei-Photonen-Lithographie. Dabei wird flüssiges Harz genau an den gewünschten Stellen durch fokussierte Laserstrahlen ausgehärtet. Mehr zu dem bahnbrechenden Verfahren gibt es hier.

Foto: REUTERS/Vienna University of Technology

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Milliarden Supererden

Eine phantasievolle künstlerische Darstellung der "Supererde" Gliese 667 Cc unter einem Dreifach-Sternensystem; die helle Sonne links ist ein roter Zwergstern, die beiden anderen Sonnen tragen die Bezeichnungen Gliese 667 A and B. Neue Ergebnisse des ESO-Planetenjägers HARPS zeigen, dass felsige Planeten, die nicht viel größer als unsere Erde sein müssen, möglicherweise recht häufig in den habitablen Zonen um schwach leuchtende rote Sterne vorkommen. Ein internationales Forscherteam schätzt ihre Anzahl alleine in der Milchstraße auf mehrere zehn Milliarden - einige hundert davon in unmittelbarer Nachbarschaft unserer Sonne. Diese Zahlen ergeben sich zumindest aus einer Hochrechnung bisheriger Entdeckungen von Supererden in Umlaufbahnen um rote Zwergsterne, einen Sterntyp, zu dem etwa 80% aller Sterne in der Milchstraße zählen.

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Foto: REUTERS/ESO/L. Calçada

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Verfall

Der Anblick erinnert an die verwitterte Kulisse eines Science-Fiction Filmes der 50er-Jahre. Und tatsächlich war diese Versammlungshalle Fragment einer Utopie, die letztlich Schiffbruch erlitten hatte: 1981 errichtete die Kommunistische Partei Bulgariens auf dem 1.441 Meter hohen Gipfel des Chadschi Dimitar im Balkangebirge einen monumentalen Bau, der heute wegen seiner Form vom Volksmund abfällig "fliegende Untertasse" bezeichnet wird. Das Ungetüm steht auf geschichtsträchtigem Boden: der Berg, der bis 1942 noch Busludscha hieß, war 1891 Geburtsort der bulgarischen sozialistischen Bewegung. Zwei Jahrzehnte nach dem Ende des Kommunismus in Europa verfällt die Anlage zusehends. Vandalismus und Desinteresse am Erhalt des Baues machten daraus das pittoreske Denkmal einer vergangenen Epoche. Mehr Fotos aus Vergangenheit und Gegenwart des ungewöhnlichen Monumentes gibt es hier und hier.

Foto: APA/EPA/VASSIL DONEV

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Terror-Flugblätter

Vergangene Woche kamen in Mailand bei einer umstrittenen Auktion 17 Flugblätter der linksextremen Gruppe Rote Brigaden unter den Hammer. Die Dokumente italienischer Terrorgeschichte aus den Jahren 1974 bis 1978 wurden schließlich von einer Stiftung des Senators Marcello Dell'Utri, der 2004 wegen seiner Kontakte zur sizilianischen Cosa Nostra zu zunächst neun Jahren Haft verurteilt worden war, um 17.000 Euro ersteigert. Die Auktion öffnete alte Wunden und rief Ärger bei Angehörigen von Terroropfern hervor. Bei einer Demonstration vor dem Auktionshaus in Mailand meinten Protestierende, die Regierung hätte die Flugblätter erwerben und öffentlich ausstellen sollen.

Foto: REUTERS/Alessandro Garofalo

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Triebwerks-Bergung

Eine Saturn V hebt am 16. Juli 1969 vom Kennedy Space Center in Florida mit dem Apollo-11-Raumschiff an Bord ab. Angetrieben wird das 110 Meter hohe Raketen-Ungetüm in den ersten Minuten von fünf riesigen F-1-Triebwerken mit jeweils 6,67 Mega-Newton Schub. Diese Raketenmotoren wurden nun nach eigenen Angaben vom Amazon-Gründer Jeff Bezos auf dem Grund des Atlantiks wiederentdeckt. Die Triebwerke seien mit Hilfe von Sonargeräten in einer Tiefe von 4.267 Metern aufgefunden worden, schrieb Bezos am Mittwoch in seinem Blog BezosExpeditions.com. "Wir prüfen, wie wir einen oder mehrere davon herauf holen können", meint der Milliardär.

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Foto: REUTERS/NASA

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Zoowelt I

Erst wenige Tage alt und schon so frech: Das Zwergflusspferd-Baby Harry, das am frühen Donnerstagmorgen im Wildtierpark Cango Wildlife Ranch in Südafrika zur Welt gekommen ist, beißt nach einem Bad der Tierpflegerin Toni Inggs in die Nase. Nachdem Harry - sein Namenspatron ist übrigens kein Geringerer als der Prince of Wales - nach seiner Geburt nicht von seiner Mutter Hilda angenommen wurde, hat man entschieden, das Flusspferd-Baby von Hand aufzuziehen. Seither ist Tierpflegerin Toni seine Ersatzmutter.

Foto: Tammy Moult/Cango Wildlife Ranch/dapd

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Zoowelt II

Damit haben die jungen Warzenschweine wohl nicht gerechnet: Beim ersten Ausflug ihres Lebens ins Freigehege im Ouwehand Tierpark im niederländischen Rhenen trafen die Frischlinge unversehens auf Mitbewohner. Aber auch bei den Erdmännchen rief die Begegnung offensichtlich wenig Begeisterung hervor.

Foto: APA/EPA/KOEN VAN WEEL