Bild nicht mehr verfügbar.

Die Freiheit auf Rädern findet man nicht unbedingt zur Osterzeit.

Foto: APA/Montage: derStandard.at

Juhu! Ostern kommt und damit die erste wirkliche Möglichkeit, ganz entspannt mit dem Auto bei strahlendem Frühlingswetter ein Ziel ganz individuell anzusteuern. Die Freiheit der Straße, die Unabhängigkeit, der wilde Duft nach Benzin und Scheibenwaschmittel, der USB-Stick im Radio spielt Erinnerungen an früher!

Allerdings muss man an einigen neuralgischen Punkten laut Autofahrerclubs mit Staus rechnen, nämlich

auf der B197,
auf der A12,
auf der B178,
auf der Rheintalautobahn,
im Pfändertunnel,
auf der A10,
auf der B169,
auf der A8,
auf der A93,
auf der A22
auf der A14
auf der A2
auf der A13
sowie an diversen Mautstellen.

Außerdem sollte man sich vorher noch über die divergierenden Rechtslagen für Straßen in Europa informieren. Licht an, Licht aus, Winterreifen rauf, Winterreifen runter, Warnweste für alle oder nicht, Ersatzlampen ja oder nein, Ersatzreifen rein oder nicht, Feuerlöscherpflicht oder nicht, Abschleppseil, Warndreieck, Grüne Versicherungskarte sowie diverse länderspezifische Eigenheiten wie eine spezielle Verbandsschere für Tschechien.

Soll doch jemand anderer die Eier suchen, die die Gesetzesmacher auf Europas Straßen legen. Den besten Osterschinken gibt's sowieso bei Mutti. (Mirjam Harmtodt, derStandard.at, 28.3.2012)