Feinschmecker beschreiben den Sterlet als feiner im Geschmack als den Stör. Aber um deren lukullische Bedürfnisse zu befriedigen, wurde der Sterlet sicher nicht wieder angesiedelt. Herwig Waidbacher von der Universität für Bodenkultur rechnet damit, dass der Sterlet sich in Wiener Gewässern wohl fühlen wird und in rund einem Jahr selber für Nachwuchs und Kaviar sorgen könnte.
Der bis zu 1,2 Meter lange Fisch hat - außer Menschen - keine natürlichen Feinde. Knochenplatten am Rumpf schützen ihn. Ausgestorben dürfte er sein, weil ihm durch den Kraftwerksbau der Lebensraum genommen wurde, so die Experten.