Kritik der Konsumkritik: Die einen halten die Konsumenten für manipuliert und fremdgesteuert, die anderen verwehren sich gegen solche Interpretationen des modernen Konsums. Wie es wirklich um den Konsum in Zeiten von Wachstumszwängen kapitalistischer Gesellschaften steht, untersucht Christoph Deutschmann, Soziologe von der Universität Tübingen, derzeit als Senior Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften (IFK). Am 5. März, 18 Uhr, hält er einen Vortrag zum Thema "Die Unersättlichkeit des Konsums: Kulturelle Modelle und soziologische Erklärungen."

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www.ifk.ac.at

Ferialpraxis Technik: Robotersteuerung oder die Entwicklung eines Multiplayer-Handyspiels: Das sind bloß zwei von zehn Forschungsprojekten, für welche die Alpen-Adria-Universität Klagenfurt Praktikanten sucht. Schülerinnen und Schüler zwischen 16 und 19 Jahren können sich noch bis 10. März für ein einmonatiges Ferialpraktikum an der Technischen Fakultät bewerben. Als Entschädigung gibt es 700 Euro brutto.

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ferialpraktikum.aau.at

Ferialpraxis Genomforschung: Das österreichische Genomforschungsprogramm GEN-AU, eine Initiative des Wissenschaftsministeriums, geht heuer zu Ende und mit ihm auch die dazugehörige Summer School. Zum letzten Mal können sich bis 16. April Schülerinnen und Schüler nach der elften Schulstufe für ein Forschungspraktikum in verschiedensten Einrichtungen bewerben. Die Bandbreite reicht von Krebsforschung, über Bioinformatik und Pflanzengenetik bis zu sozialwissenschaftlichen Fragen rund um die Genomforschung.

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www.gen-au.at

Praktikabörse: Anfang März startet wieder die Praktikabörse der Initiative "Talente entdecken" des Infrastrukturministeriums. Dort werden Praktikumsplätze in Forschungseinrichtungen und forschungsnahen Unternehmen vermittelt, und zwar an Schülerinnen und Schüler ab 15 Jahren. Insbesondere Mädchen werden ermutigt, sich von Naturwissenschaften und Technik ein Bild zu machen. Die Jobs für 1500 Praktikanten werden mit mindestens 700 Euro brutto belohnt.

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www.ffg.at/praktikaboerse

Auf Recycling bauen: Das Forschungsprogramm "Haus der Zukunft" des Infrastrukturministeriums sucht nach Lösungen für den Einsatz von nachwachsenden Ressourcen und Recyclingmaterialien im Bauwesen. Im nächsten Themenworkshop "Ressourcen und Kreislaufwirtschaft" werden praxisrelevante Forschungsergebnisse vorgestellt und diskutiert, und zwar am 7. März im Austria Wirtschaftsservice, 1030 Wien, Ungargasse 37.

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www.hausderzukunft.at

(DER STANDARD, Printausgabe, 29.02.2012)