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403 Schusswaffen wurden 2011 bei Sicherheitskontrollen in den österreichischen Gerichten abgenommen.

Foto: APA/dpa/Uwe Anspach

403 Schusswaffen und 50.352 Hieb- und Stichwaffen sind im Jahr 2011 bei Sicherheitskontrollen in den österreichischen Gerichten abgenommen worden. Die Zahl der sichergestellten gefährlichen Gegenstände insgesamt ist im Vorjahr deutlich gestiegen: Von 152.256 im Jahr 2010 auf 185.527 im Vorjahr (plus 21,85 Prozent), wie aus einer Statistik des Justizministeriums hervorgeht.

Neben Waffen wurden 134.772 als gefährlich eingestufte Gegenstände abgenommen. Dazu zählen Flaschen, Schraubenzieher, aber auch Regenschirme. Die steigenden Zahlen führt das Justizministerium auf die verstärkten Eingangskontrollen zurück. Es werde bei immer mehr Gerichten kontrolliert. "Pro Dienststelle geht die Zahl der Abnahmen aber zurück", sagte Sprecherin Dagmar Albegger. (APA)