Straßburg/Wien - Der Generalsekretär des Europarates, Walter Schwimmer, hat sich bestürzt über den Bombenanschlag in Jerusalem gezeigt. Bei einem Selbstmordattentat auf einen Bus waren am gestrigen Mittwoch mindestens 16 Menschen getötet wurden. "Dieser Angriff (...) bedeutet eine schwere Bedrohung für die Erneuerung des Friedensprozesses im Nahen Osten und dient nicht den Interessen des palästinensischen Volkes", hieß es am Donnerstag in einer Aussendung des Europarates. Schwimmer betonte zugleich, dass der palästinensische Premier Mahmud Abbas die "volle Unterstützung" des Europarates genieße. "Sein Zugang - der Gewalt durch Verhandlungen und Dialog ein Ende zu bereiten - ist der einzig mögliche Weg", hob der Generalsekretär hervor. (APA)