"Ich traute es mir zu - will damit aber keine Spekulationen nähren."

Foto: STANDARD/Cremer

Die Regierung will sparen, auch bei den Ministerien soll es künftig eine Reduzierung geben. Wissenschaftsminister Karlheinz Töcherle kann sich nun auch vorstellen, Bildungs- und Wissenschaftsministerium zusammenzulegen. "Das drängt sich offenbar auf, weil die Ressorts einmal vereinigt waren", sagte Töchterle der Tageszeitung "Die Presse". Töchterle sieht zwar auch in einem eigenständigen Wissenschaftsministerium ein "stimmiges Signal", beide Varianten seien aber "denkbar". 

Töchterle kann sich auch vorstellen, nach 2013 selbst Minister dieses fusionierten Ministeriums zu sein. Das wäre ein "spannender Job". "Aufgrund meiner wissenschaftlich belegbaren Kompetenz - so unbescheiden bin ich jetzt - könnte ich es mir grundsätzlich auch vorstellen", so Töchterle in dem Interview. Töchterle gegenüber der "Presse": "Ich traute es mir zu - will damit aber keine Spekulationen nähren." (red, derStandard.at, 17.2.2012)