Die Wiener Ost-Immobilien-Messe "Real Vienna", die schon im Vorjahr nur noch in einer auf zwei Tage abgespeckten Variante abgehalten wurde, wird heuer gleich ganz zu Grabe getragen - und sogleich in Form einer "Convention" wiederauferstehen: Als nunmehrige "internationale Fachplattform für Gewerbe- und Industrieimmobilien mit besonderem Schwerpunkt auf die Länder in den CEE/SEE-Regionen" wird die Veranstaltung am 23. und 24. Mai 2012 im Congress Center der Messe Wien sowohl "Präsentationsfläche für Aussteller als auch Netzwerkplattform für die anwesenden Gewerbe- und Industrieimmobilien-Experten", wie es in einer Aussendung des Veranstalters Reed Exhibitions Messe Wien hieß. "Der Schritt zur Neukonzeptionierung der 'Real Vienna' war ein wichtiger, wenngleich auch ein schwieriger. Aber wir sind am richtigen Weg", glaubt Geschäftsführer Matthias Limbeck.

Im Vordergrund zum Präsentations- und Ausstellungsteil stehe das Vortrags- und Rahmenprogramm als Highlight der "Real Vienna Convention". Mit diesem Programm soll die inhaltliche Substanz der gesamten Veranstaltung vertieft, zugleich aber auch dem Networking mehr Bedeutung und Raum beigemessen werden.

Zwölf Schwerpunkte

Unmittelbar nach der Präsentation der Neukonzeption hätten sich bereits bedeutende Key Player fix für die "Real Vienna Convention 2012" angemeldet, auch Anmeldungen und Zusagen aus den CEE/SEE-Regionen seien bereits eingelangt.

Zwölf Themenschwerpunkte prägen das zweitägige Convention-Programm, unter anderem wird über branchenrelevante Charakteristika und Trends von CEE-Ländern und Regionen wie Kasachstan, Kroatien, Polen, Rumänien, Serbien, Slowakei, Ungarn, Russland und der Türkei diskutiert werden. Andere Vorträge wiederum widmen sich gezielt Themen wie Infrastrukturentwicklung und Nachhaltigkeit. Auch die Auswirkungen der aktuellen Finanzmarktsituation auf die Immobilienwirtschaft innerhalb der EU, die Umsetzung von Basel III, der 4. Novelle der „Capital Requirement Directive" in der Praxis, Tipps zur Finanzierung von Infrastrukturprojekten und großvolumigen Bauvorhaben, Finanzierung von Projektentwicklungen und ein fokussierter Ausblick auf Handelsimmobilien und Trends bei Einkaufszentren sind Themen des Convention Programms. (red)