Sony wird den Start seiner Handheld-Spielkonsole PlayStation Vita mit der größten Marketingkampagne in der Geschichte der PlayStation-Sparte begleiten. Wie die New York Times meldet, wird der Konzern allein in den USA rund 50 Millionen US-Dollar für klassische Werbung und Social-Media-Aktionen ausgeben. Während Werbespots den Slogan "Never Stop Playing" propagieren, sollen unter dem Hashtag #Gamechanger Online-Diskussionen angeregt werden.

Fokus auf Kernspielerschaft

Auch in Europa greift der angeschlagene Elektronikkonzern tief in die Tasche und fokussiert nach eher breit angelegten Kampagnen für PlayStation 3 und PlayStation Move erstmals wieder klar die Kernspielerschaft. Image-Spots unter dem Motto "The World is in Play" sollen zum Spielen überall anregen und gleichzeitig die allgegenwärtige Verknüpfung durch integrierte Online-Dienste herausstreichen. Passend dazu adressiert man mit dem Games-Line-up zum Start seine langjährigen Fans. Werke wie "Uncharted: Golden Abyss" oder "Wipeout 2048" stehen im Kontrast zur boomenden Handy-Games-Schiene. 

Preisfrage

Wie berichtet, wird Sony auch ein Auge auf eine zeitgemäße Preispolitik legen. Analysten kritisierten im Vorfeld, dass die Zeit der 50-Dollar-Handheld-Games vorbei sei. Diese werde man zwar weiterhin anbieten, gleichzeitig aber stark auf Download-Games zu niedrigeren Preisen setzen. Die PS Vita selbst wird ab 22. Februar mit 249 Euro und 299 Euro (3G-Version) zu Buche schlagen.