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Auch Lewis Hamilton testet in Jerez.

Foto: APA/dapd/Morenatti

Jerez de la Frontera - Formel-1-Weltmeister Sebastian Vettel ist an seinem zweiten Testtag vorerst von einem Elektronikproblem am neuen Red-Bull-Boliden gestoppt worden. Nachdem der 24-jährige Deutsche zwei Installationsrunden absolviert hatte, musste er mit dem RB8 in die Box. Die Mechaniker beeilten sich dort, das Problem zu beheben, damit Vettel am letzten Testtag auf dem 4,42 km langen Kurs in Südspanien noch sein Programm absolvieren konnte.

Am Donnerstag war es bis auf einige Kleinigkeiten deutlich besser für den Champion gelaufen. Vettel hatte bei seinem ersten Einsatz im neuen Auto insgesamt 96 Runden geschafft und sich anschließend durchweg positiv über den RB8 geäußert, mit dem er seinen dritten Titel in Serie einfahren will.

Der Superstar war aber nicht der einzige mit einem technischen Problem. Auf der Strecke in Jerez streikte nämlich der Geschwindigkeitsmesser im zweiten Sektor. Er war ob der Minustemperaturen am Freitagvormittag schlichtweg eingefroren. Auf die Testfahrten der Teams hatte das aber keinen Einfluss.

Der spanische HRT-Rennstall fehlte auch am Freitag beim Heimspiel. Das Nachzügler-Team teilte mit, dass es nach zwei fehlgeschlagenen Crash-Tests nicht in Jerez teilnehmen konnte. Es sei nun geplant, dass der neue HRT-Bolide seine Jungfernfahrt am 1. März in Montmelo bei Barcelona absolviert. (APA)