Wien/Graz - Die Styria Media Group hat ihr Ergebnis (EGT) nach STANDARD-Infos 2011 mehr als verdoppelt, kolportiert werden 140 Prozent Plus gegenüber 2010. Laut Jahresabschluss im Firmenbuch lag er 2010 bei 9,47 Millionen Euro, das wären an die 22,7 Millionen. Etwa so viel Ergebnis (21,3 Millionen 2010) fährt Konzernmotor "Kleine Zeitung" allein ein. Neben der "Kleinen" freut man sich Styria-intern aber auch über das 1995 gegründete "WirtschaftsBlatt", das es 2011 aus der Verlustzone geschafft habe.

Nun spart die Styria-Zeitung ihr Ressort (samt Mitarbeiter) für Beilagen (Karriere, Immobilien, IT, Werbung) ein, protestiert der Betriebsrat per Mail an die Konzernführung gegen die "weitere Einschränkung der Qualität unserer Zeitung". (fid, DER STANDARD, Printausgabe, 6.2.2012)