"Zwei Paar Handschuhe übereinander, viele Kleidungsschichten und heißer Tee" sind die Strategie dieser jungen Fischverkäuferin. Heizung gibt es in ihrem Stand leider keine, auch bewegen kann sie sich nicht viel. Aber wenigstens gibt es zwei heiße Suppentöpfe, an denen sie sich ihre Hände wärmen kann.

Foto: red/Rennert

Auch diese Ticket-Verkäuferin setzt auf Zwiebel-Outfit: Fünf Schichten Kleidung und jede halbe Stunde eine kurze Pause zum Aufwärmen lassen sie den Tag überstehen. "Aber die Kälte klettert einem trotzdem bis in die Knochen." Die Wetterprognosen für die nächsten Tage lösen bei ihr eher Frostfrust aus.

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Die Arbeiter vor der Hofburg sehen die Temperaturen mit Gelassenheit. "So viel anziehen, dass man sich noch bewegen kann, und so viel bewegen wie möglich" ist alles, was ihnen übrig bleibt.

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Auch ParkwächterInnen müssen zwangsläufig draußen arbeiten. "Schichtweise warme Kleidung und fetthaltige Cremes" bringen sie durch die eisigen Tage. Immerhin bleibt man auf auf der Suche nach Parksündern in Bewegung.

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Dieser Polizist lässt sich von den Temperaturen die Laune nicht verderben. "Wir werden vom Dienstgeber mit Multifunktionsunterwäsche und Winterbekleidung ausgestattet". Statt der klassischen Kappe könne man auch eine Mütze mit Ohrenschutz auswählen - aber manchmal sei die Eitelkeit eben größer als die Kälte. (David Rennert, derStandard.at, 3.2.2012)

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