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Foto: APA/Oczeret

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Wien - Der Viennabike-Nachfolger "Citybike" nahm am Dienstag den regulären Betrieb auf. Das neue mittels elektronischer Registrierung funktionierende Leihradprojekt wird von der Gewista betrieben. Zunächst stehen an drei Standorten 30 Räder zur Verfügung.

Das Netz soll sukzessive erweiterte und bis Ende 2004 auf 100 Stationen mit insgesamt 1.000 Bikes ausgebaut werden. Der Testbetrieb ist laut Rathaus erfolgreich verlaufen. Während der Probephase seien lediglich "zwei oder drei Systemabstürze" verzeichnet worden, hieß es im Rathaus. Verbesserungsvorschläge habe es vor allem hinsichtlich der Benutzerfreundlichkeit der Software gegeben.

Anmeldung an Bildschirm-Terminal - Registrierung per Bankomatkarte

Benützer des neuen Systems müssen sich zuvor an einem Bildschirm-Terminal anmelden. Mit der Anonymität, die es beim Vorgängerprojekt Viennabike gab, ist es vorbei: Zur Registrierung benötigen Citybike-Entlehner eine Bankomatkarte.

Nur eine Stunde ist gratis

Für das Citybike ist auch die Bezeichnung Gratisrad nicht wirklich zutreffend, da die Benutzung nur mehr in der erste Stunde kostenlos ist.

Das Gewista-Projekt ist Nachfolger der berühmt gewordenen Viennabikes. Diese konnten sich nicht durchsetzen, unter anderem deswegen, weil zu viele der Gratisräder verschwunden sind. Das alte System funktionierte mit einer Zwei-Euro-Münze als Pfand. (APA)