Das Car Sharing mit Autos der gehobenen Preisklasse wie diesem 1971 Cadillac Eldorado erwies sich für das US-Unternehmen HiGear als zu riskant.

Foto: higear.com

Mit gestohlenen Identitäten und Kreditkartendaten haben Kriminelle Luxus-Autos des US-amerikanischen Car Sharing-Anbieters HiGear erbeutet. Da das Unternehmen nicht sicherstellen kann, dass derartiges in Zukunft nicht mehr passiert, gibt es nun seine Geschäftstätigkeit auf, berichtet TechCrunch.

Vier Autos gestohlen

HiGear war auf Car Sharing mit Autos in der gehobenen Preisklasse wie Aston Martin, Lamborghini und Tesla spezialisiert. Dabei bieten Besitzer ihre Autos zur Vermietung an. Das Unternehmen setzte zwar auf eine umfangreiche Überprüfung seiner Kunden, was sich letztendlich aber doch als unzureichend herausgestellt hat. So konnten Kriminelle vier Autos im Wert von rund 300.000 US-Dollar stehlen.

Car Sharing nicht generell bedroht

Laut Bericht soll die Polizei zumindest einige Autos sichergestellt haben und der Rest von der Versicherung abgedeckt sein. Das Unternehmen will dennoch aufgeben. In einem E-Mail an seine Kunden teilte das Unternehmen mit, dass man selbst mit verbesserten Sicherheitsmaßnahmen ähnliche Diebstähle in Zukunft wohl nicht verhindern könne. Gleichzeitig wird betont, dass Car Sharing mit günstigeren Autos keinem so hohen Risiko ausgesetzt sei und Kunden zu diesen Services wechseln sollten. (red)