Gemischte Reaktion auf Gehrers Vorstoß für kürzere Sommerpause - Elternvereine sollen befasst werden
Redaktion
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Wien - Bildungsministerin Elisabeth Gehrer möchte erheben lassen, ob es einen Elternwunsch nach Veränderung der Schulferien gibt. Es gehe um eine mögliche Neuaufteilung und nicht um Kürzungen, beschwichtigte sie. Schließlich hatte SP-Bildungssprecher Erwin Niederwieser bereits von "billiger Rache" als Reaktion auf die Lehrerstreiks gesprochen.
Es sei "legitim", über eine Veränderung der Schulferien zu diskutieren, sagt dazu Margit Johannik, Vorsitzende des Bundesverbandes der Elternvereine an mittleren und höheren Schulen im STANDARD-Gespräch. Schließlich würden auch Lehrer darüber jammern, dass die Kinder im Herbst "ewig lang" bräuchten, bis sie wieder in den Schulrhythmus fänden. An den BHS gebe es dank Praktika auch nicht zwei Monate Sommerferien. Bezüglich der "schulautonomen" Tage sollten Eltern Vorschläge im jeweiligen Schulgemeinschaftsausschuss einbringen, wie zumindest zwei dieser fünf Tage "mit Inhalt" (etwa Projekten) gefüllt werden könnten, schlägt Johannik vor. (mon/DER STANDARD)
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