Kanadische Krankenschwestern demonstrierten für SARS-Sonderbezahlung in Toronto
Redaktion
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Hongkong/Toronto - Nach der Weltgesundheitsorganisation
(WHO) hat auch das amerikanische Zentrum für Krankheitskontrolle
(CDC) seine Reisewarnung für Hongkong aufgehoben.
Der Regierungschef
der chinesischen Sonderverwaltungszone, Tung Chee Hwa, wertete dies
am Donnerstag als Beweis, dass sich die Region von der Lungenepidemie
Sars erhole. 283 Personen starben bisher in Hongkong an Sars.
Dutzende Krankenschwestern demonstrierten unterdessen in der
kanadischen Stadt Toronto für eine bessere Bezahlung und bessere
Arbeitsbedingungen bei ihrem Einsatz gegen die tödliche
Lungenkrankheit, der in Kanada 32 Menschen zum Opfer fielen.
Sonderbezahlung
Der Gesundheitsminister von Ontario, Tony Clement, versprach
daraufhin Sonderzahlungen für die Mitarbeiter der vier Krankenhäuser,
in denen Sars-Patienten behandelt werden. Am Mittwoch bezifferten die
Behörden die Verdachtsfälle mit 67, das waren drei Mal mehr als am
Vortag. Die WHO sah dennoch von einer neuen Reisewarnung für die
Region Toronto ab, da sich die Krankheit nicht in der Bevölkerung
ausbreite. (APA)
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