Fortführung bereits begonnener Sanierungen
Im Büro von Wohnbaustadtrat Werner Faymann (SP) wird betont, dass die 34-Prozent-Beteiligung der Stadt die beste Lösung sei, um die Fortführung bereits begonnener Sanierungen gewährleisten zu können. Der Anteil wird um einen symbolischen Euro erworben.
Betroffene
Vorbehaltlich der Zustimmung von weiteren Gläubigern und Banken könnte die Insolvenz der GSD verhindert werden, heißt es. Betroffen sind begonnene Projekte in Gemeindebauten in Penzing/ Linzer Straße, Meidling/Malfattigasse und in der Ottakringer Pfenniggeldgasse.
Entdeckt bei der Kontrolle von Abrechnungen
Entdeckt wurde die Veruntreuung bei der Kontrolle von Abrechnungen. Es war eine unüblich hohe Überweisung aufgefallen. Der frühere Geschäftsführer hat dann zu Ostern gestanden, dass er das Geld zur Finanzierung seiner Spielsucht verwendet habe. Ob der Mann auch bei anderen Sanierungsprojekten im Auftrag der Stadt Geld veruntreut habe, ist derzeit noch nicht bekannt. Er hat als "Baubetreuer" Großprojekte von der Planung bis zur Abrechnung abgewickelt. Die Staatsanwaltschaft ist noch mit Prüfungen beschäftigt.
Schaden