Short Messaging Service (SMS) wird noch bis zum Jahr 2006 seine Stellung gegenüber seinen Textübermittlungs-Konkurrenten behalten können. Das ist das Ergebnis einer Studie des amerikanischen Marktforschungsunternehmens In-Stat/MDR . Die neuen Alternativen zum SMS, Multimedia Message Service (MMS) und Instant Messaging (IM) über das Handy, werden sich demnach erst später als erwartet durchsetzen. SMS wird zwar im Jahr 2003 mit einem gesamten Umsatzvolumen von rund drei Mrd. Dollar seinen Höhepunkt erreichen, aber bereits ab dem Jahr 2004 werden die Umsätze mit SMS sinken und bis 2007 sogar auf 24 Prozent geschrumpft sein. MMS und IM werden frühestens 2007 mehr als zehn Prozent des Marktes für sich erobert haben, so die Studie.

Ernstzunehmende Konkurrenz

IM-Technologie auf Handys stellt wegen der geringeren Kosten eine ernstzunehmende Konkurrenz für SMS dar. MMS hingegen wird es nach Meinung der Marktforscher nie wirklich mit SMS aufnehmen können, da es einfach zu teuer ist.(pte)