Rolex Submariner: 2003 in Grün

Ihre professionellen Eigenschaften verdankte die legendäre, damals bis 100 Meter wasserdichte "Submariner" einem Rolex-Direktor. Als begeisterter Taucher hatte René P. Jeanneret 1953 zur Kreation von Gehäuse, Drehring und Zifferblatt beigetragen. Bei der Basler Uhrenmesse 1954 informierte die Genfer Manufaktur: "Submariner - the diver's friend." Die aktuelle, 2003 vorgestellte Jubiläums-ASubmariner@ nimmt Tauchgänge bis zu 300 Metern Tiefe gelassen hin. Als augenfälligstes Merkmal besitzt sie einen Drehring in markantem Grün. Bei Gehäuse und Automatikwerk setzt Rolex verständlicherweise auf Bewährtes.

Manifest aus La Chaux-de-Fonds: Tarawa-Chronograph von Ebel

Ihn als zeitbewahrendes Manifest zu bezeichnen, liegt sicher nicht daneben. Nicht weniger als 46 x 43 x 15 mm bringt der neue, aber erst ab Herbst 2003 erhältliche Tarawa-Chronograph von Ebel zwischen die Backen einer Schieblehre. Im Gehäuseinneren tickt das bewährte Automatik-Kaliber 137 mit Achtelsekunden-Stopper, 30-Minuten-und 12-Stunden-Zähler sowie Fensterdatum. Wer sich die opulente, bis 30 Meter wasserdichte Synthese aus Form und Funktion ans Handgelenk legt, muss sich um gebührende Aufmerksamkeit mit Sicherheit nicht sorgen.

Karbon für echte Kerle: Locman-Chronograph

Kreativ, innovativ und die Blicke magisch auf sich lenkend. So lassen sich die Armbanduhren der italienischen Uhrenmarke Locman knapp beschreiben. Die Idee wurde 1986 auf der Mittelmeerinsel Elba geboren. Seit 1997 sorgen eigene Designs, Modelle wie die opulente "tonneau" und die Verwendung neuartiger Gehäusematerialien in Modekreisen für Aufsehen. 2003 steht bei Locman im Zeichen des Oval. Und zwar mit einer bahnbrechenden schwarzen Schale aus Karbonfaser. Dazu passt natürlich ein quarzgenauer Stopper.