Im Bereich des internationalen Event Caterings ist die Auftragslage weiterhin "sehr zufriedenstellend".

Foto: Do&Co

Wien - Der Caterer Do&Co hat in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2011/2012 (April bis September) mehr umgesetzt und Gewinn gemacht. Der Umsatz legte um 9,8 Prozent auf 244,5 Mio. Euro zu, das Betriebsergebnis (EBIT) um 24,1 Prozent auf 18,9 Mio. Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) betrug 27 Mio. Euro, das entsprach einem Zuwachs von 12,8 Prozent. Die darin enthaltenen Abschreibungen beliefen sich auf 8,1 Mio. Euro. 

Do&Co erwartet, dass die Zunahme der allgemeinen Unsicherheit für erhöhte Volatilität des Marktgeschehens sorgt, sieht sich aber eigenen Angaben zufolge für alle Entwicklungen gut vorbereitet. Kürzlich hat sich der Caterer mit 51 Prozent am größten ukrainischen Cateringunternehmen Kyiv Catering LLC beteiligt. Do&Co möchte in der Ukraine nicht nur im Airline Catering, sondern auch in anderen Geschäftsfeldern wachsen und wird im ersten Quartal 2012 eine neue Gourmetküche am Kyiv Borispol International Airport eröffnet.

Die Gourmetlinie "Henry" soll ausgebaut werden. Noch für das heurige Geschäftsjahr werde die Eröffnung neuer Standorte in Wien vorbereitet, heißt es. In den "Henry"-Shops vertreibt Do&Co frische Produkte zum Mitnehmen, die Linie ist seit Ende Oktober 2010 im Billa Corso in der Wiener City vertreten.

Veranstaltungen als Umsatzbringer

Im Bereich des internationalen Event Caterings sei die Auftragslage weiterhin "sehr zufriedenstellend". "Highlights" im Sommer seien der Beach Volleyball Grand Slam in Klagenfurt und das Springreitturnier CHIO in Aachen gewesen.

Von April bis September 2011 erzielte Do&Co in all seinen Geschäftsbereichen Zuwächse: In der Division Airline Catering stiegen die Umsätze um 7,2 Prozent auf 182,8 Mio. Euro, das EBIT um 17,9 Prozent auf 14,0 Mio. Euro. Im Bereich International Event Catering erhöhte sich der Umsatz um 26,4 Prozent auf 28,5 Mio. Euro, das Betriebsergebnis um 43,1 Prozent auf 2,8 Mio. Euro. Auch in Restaurants, Lounges und Hotels verlief das Geschäft für Do&Co gut: Die Umsätze stiegen auf 33,1 Mio. Euro (nach 29,6 Mio.), das EBIT kletterte um fast 50 Prozent auf 2,1 Mio. Euro. (APA)