Eineinhalb Jahre regiert Viktor Orbán in Ungarn mit Zweidrittelmehrheit. Seitdem bleibt dort kein Stein auf dem anderen. Der Ministerpräsident änderte bereits die Verfassung, um eine Medienkontrollbehörde einsetzen zu können, besetzte unzählige Posten im Staatsdienst mit Sympathisanten und legte ganz nebenbei den Wechselkurs für Fremdwährungskredite fest.