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Ex-ÖBB-Personenverkehrsmanager Stefan Wehinger will bei der Westbahn vieles anders machen.

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Westbahn-Mitbegründer und -Geschäftsführer Stefan Wehinger will mit Bahnfahren Geld verdienen und den ÖBB Kunden abjagen. Bald geht es los. Die Westbahn fährt ab 11. Dezember 2011 auf der Strecke zwischen Wien und Salzburg. Im ersten Jahr geht es 14 mal pro Tag von Wien nach Salzburg und 14 mal wieder zurück, ab dem zweiten Jahr will man die Verbindung auf jeweils 18 mal ausweiten. Gefahren wird mit Doppelstockzügen der Schweizer Firma Stadler.

Was die Kunden locken soll: Ledersitze, gratis W-LAN, ein Kundenbetreuer pro Wagen und vier Cafes pro Zug, zur Ausstattung gehören auch getrennte WCs für Damen und Herren, Sitzecken für Schüler, sogar eine Rauchgelegenheit wird es geben. Was die Kunden sonst noch erwartet, erzählt Stefan Wehinger im derStandard.at-Chat heute von zwölf bis 13 Uhr. Wer nicht dabei sein kann, aber dennoch Fragen hat, möge sie schicken. (red)