Wien - Die steirische BDI BioEnergy International hat in den ersten drei Quartalen weniger umgesetzt, aber das Ergebnis verbessert. Wegen Verzögerungen im Projekteingang sanken die Erlöse in den ersten neun Monaten um 5 Prozent auf 27,5 Mio. Euro. Durch Kosteneinsparungen und andere Optimierung stieg aber das operative Ergebnis (EBIT) von 2,7 Mio. auf 3,2 Mio. Euro, und die EBIT-Marge erhöhte sich von 9,3 auf 11,6 Prozent, teilte BDI BioEnergy am Donnerstag mit. Damit liege die Gewinnmarge wieder im Zielkorridor von 10 bis 15 Prozent. Das Vorsteuerergebnis (EBT) wuchs um 7 Prozent auf 3,3 Mio. Euro. Das Periodenergebnis blieb mit 2,35 (2,39) Mio. Euro etwa gleich.

Im 3. Quartal selbst legten die Umsätze von 9,1 auf 10,1 Mio. Euro zu, dafür ging das EBIT von 851.000 auf 562.000 Euro zurück. Das Vorsteuerergebnis verringerte sich von 990.000 auf 421.000 Euro, und das Periodenergebnis schrumpfte von 738.000 auf 241.000 Euro.

Mit der vorhandenen Projektpipeline und einem Auftragsbestand von 15,2 Mio. Euro per Ende September sei die Basis zur Auslastung der Kapazitäten und zur Erzielung eines positiven Jahresergebnisses 2011 gelegt, erklärte Vorstandsdirektor Edgar Ahn in einer Aussendung. Mittelfristig wolle man wieder das Umsatzniveau der Jahre 2066/07 erreichen und strebe weiterhin 10 bis 15 Prozent EBIT-Marge an. (APA)